Eine Leckage an einem Tank, einer Pumpe oder Rohrleitung kann zu einem Maschinenstillstand führen. Das hat oftmals fatale Folgen und sollte unbedingt verhindert werden. Wir haben dafür den perfekten Notlöser. Im folgenden Video zeigt Ihnen unser Experte wie Sie mit Kaltmetall einen Leckage im Handumdrehen abdichten können!
Video Highlights:
0:21 Minuten Wobei hilft Kaltmetall?
0:47 Minuten Was benötigt man um eine Leckage abzudichten?
1:05 Minuten Wie dichtet man eine Leckage ab?
2:50 Minuten Bei welcher Temperatur verarbeitet man Kaltmetall optimal?
3:07 Minuten Für welche Werkstoffe ist es geeignet?
Was wird benötigt?
- Schleifpapier zum Aufrauhen der Leckagestelle
- Putzpapier
- Entfetter
- Kaltmetall
- Schutzhandschuhe
- Schutzbrille
Die Vorgehensweise!
Als erstes wird die Leckagestelle mit dem Schleifpapier angeschliffen. Im Anschluss ist es ganz wichtig die Stelle zu entfetten. Bitte achten Sie darauf während des gesamten Prozesses eine Schutzbrille und Schutzhandschuhe zu tragen! Haben Sie die Schadstelle angeschliffen und entfettet, schneiden Sie als nächstes das benötigte Stück von der Kaltmetallrolle ab und entfernen zudem die Schutzfolie. Im nächsten Schritt kneten Sie das Katmetall so lange bis Sie eine einheitlich graue Masse haben. Durch das Kneten entsteht eine chemische Reaktion und das Material erwärmt sich. Jetzt können Sie das Kaltmetall in die defekte Stelle einbringen. Jetzt ist die Leckage abgedichtet!
Wie lange ist die Verarbeitungszeit?
Die Verarbeitungszeit liegt bei ca. 5 – 10 Minuten und nach einer halben Stunde ist das Kaltmetall soweit ausgehärtet, dass Sie es mechanisch bearbeiten können. Das heißt Sie können es schleifen, bohren oder ein Gewinde reinschneiden sowie grundieren und lackieren. Nach etwa drei Stunden ist das Material komplett ausgehärtet.
Für welche Werkstoffe ist Kaltmetall geeignet?
Das Kaltmetall ist für Reparaturen an Werkestoffen wie zum Beispiel Stahl oder Aluminium geeignet.
Wichtig!
Beachten Sie, dass Sie das Kaltmetall optimal bei einer Temperatur von +5 Grad Celsius bis +20 Grad Celsius verarbeiten. Unter +5 Grad Celsius findet keine chemische Reaktion mehr statt und ab + 20 Grad Celsius verkürzt sich die Verarbeitungszeit dementsprechend. Zudem handelt es sich hierbei um eine provisorische Maßnahme. Das defekte Bauteil sollte ausgetauscht werden, sobald Ersatz eingetroffen ist.
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